• Name index • Index family bulletin • Family bulletin 1932 • Family bulletin 1934 • Home • Contact • German Ludwigshafen, 3.6.2017 |
Page:
101 102 103 104 105 106 107 108 109 110
111 112 113 114 115 116 117 118 119 120
121 122 123 124 125 126 127 128 129 130
131 132 133 134 135 136 137 138 139 140
141 142 143 144 145 146 147 148 149 150
151 152 153 154 155 156 157 158 159 160
161 162 163 164 165 166 167 168 169 170
171 172 173 174 175 176 177 178 179 180
|
![]() Page 101 Top |
Page 101
Chronikbl�tter 13. Jahrgang. Berlin, W., M�rz 1933. Heft 1. Ereignisse des Jahres 1933. Getauft: 12. Jan. Alexander Scharpenack zu Elberfeld, S. v. Alex-Robert Scharpenack [XI 244, Bd. I, S: 380 und 417] u. Ilse geb Kleutgen, ebd. Augustastr. 136. Unter den 16 Teilnehmern der Tauffeier befanden sich au�er dem amtierenden Revierpastor Lesser und dessen Gattin die Eltern und die beiderseitigen Gro�eltern des T�uflings, die Geschwister Erwin und Edith Sch. des T�ufl.-Vaters und der Bruder Fritz Kleutgen der T�ufl.-Mutter mit seiner Gattin Marie geb. Stark. 22. Jan. Ingeborg-Marita Arnold zu Gladbach-Rheydt, T. v. Hans-Heinrich Arnold u. Dr. jur. Helga geb. R�der [XI 65, Bd. I, S: 323 und II, S: 29], Rechtsanw�lte, ebd., Goethestr. 13 (ab 1. IV. 33 Viersenerstr. 159). An der Tauffeier nahmen u. a. teil: Sophie R�der geb. Wassermeyer als Mutter, und Referendar Ernst-Ulrich R�der als Bruder der Taufmutter, ferner Notar Dr. von Roesgen mit Gattin Erna geb. Arnold als Schwester, und Frieda Arnold als Base des Taufvaters. Gemeinsam getauft:
19. Febr.
I. K. zu Naumburg a. d. S.,
T. v. Dr. jur. Erich Kalkoff,
Amtsgerichtsrat, ebd., Buchholtzstr. 5,
u. Hilde geb. Luyken [XI 117, Bd. I,
S: 345 und Bd. II,
S: 66].
"Die Doppeltaufe vollzog im sch�nen Naumburger Dom - und zwar in besonderem Entgegenkommen - in der
ber�hmten Stifterkapelle Herr Domprediger Merensky. Dan. Thilo [s. 28)!] |
![]() Pages 102 - 103 Top |
Page 102
Bild muss noch eingestellt werden
1) Emma Thilo g. Kleemann [IX 76, Bd. 1, S: 47];
Verheiratet: 10. M�rz Ernst Luyken [X 26, Bd. I, S: 83], Duisburg, Kuhstr. 10 (S. v. † Ernst Luyken u. Anna geb. Wever), mit Laura
*) L := Luyken. Page 103 Yet to be tipped |
![]() Pages 104 - 105 Top |
Page 104 Yet to be tipped Page 105 Anschriften: Lisbeth Holle geb. R�der, [X 45, Bd. I, S: 102, Wwe. v. Geh. Justizrat Alex Holle], seit M�rz d. J. Bonn, Luisenstr. 19. Hans Heinrich Arnold u. Dr. jur. Helga geb. R�der [XI 65, Bd. I, S: 323 u. Bd. II, S: 29 ], Rechtsanw�lte, Gladbach-Rheydt, seit 31. M�rz d. J. Viersenerstr. 159. Gertrud Luyken [XI 73, Bd. I, S: 324], aus Hamburg, seit M�rz d. J. Madrid, Calle Fuencanal 14, Pension Fernandez. Elisabeth Claassen [XI 102, Bd. I, S: 344], Studienreferendar, seit 1. Okt. 1932 am St�dt. Oberlyceum Wattenscheid. Manfred Jakobs [XI 251, Bd. I, S: 384], seit 1. Febr. d. J. in Fa. "Samenz�chterei Reuchardt", Beuditz-Gr�bers, (Kr. Merseburg). Gestorben: Im hohen Alter von 87 Jahren entschlief sanft und friedvoll zu R�then i. W. am 8. Februar d. J.
Hulda Luyken geb. Hassel, Als einziges Kind des Kaufmanns und sp�teren Gutsbesitzers Johann Wilhelm Hassel (1819-1892) und seiner Ehefrau Louise geb. Hausmann (1812-1906) wurde Hulda Emilie Hassel am 16. Aug. 1845 zu Elberfeld geboren. Als ihre Eltern 1854 auf das Gut Hemmern bei R�then i. W. �bergesiedelt waren, erhielt die neunj�hrige Hulda, weil die Umgebung dieses Guts �berwiegend katholisch war, ihren Schulunterricht im Pfarrhaus zu B�ren bei Pastor H. C. V. Granier, dessen Gattin Ida die Tochter des Gerichtsdirektors Dr. F. W. A. Rauhert war. Dort wurde sie am 25. Sept. 1859 konfirmiert und half dann ihren Eltern in der Landwirtschaft zun�chst auf dem Gut Hemmern und sp�ter auf dem Gut Kotthausen bei Messinghausen, das ihr Vater in Waldeck nebst einem zweiten kleinen Gut Willingen unweit Brilon k�uflich erworben hatte. Dort geno� sie eine sehr sch�ne Jugendzeit, deren sie sich sp�ter gern mit dankbarer Freude erinnerte. |
![]() Pages 106 - 107 Top |
Page 106
Dann aber wandte er sich
dem Studium der Landwirtschaft zu, deren Betrieb er zun�chst auf dem Bodelschwingschen
Gut Velmede bei
Meschede i. W. von Okt. 1861 an praktisch erlernte. Am 28. Febr. 1863 folgte er einer
Einladung seines Freundes und sp�teren Schwagers Ernst R�hrig
[IX 34, Bd. I, S: 152] auf dessen Rittergut Mirchau bei
Danzig, um dort seine landwirtschaftliche Kenntnisse zu erweitern. Hierauf �bernahm er am 5. April 1864
die Bewirtschaftung des Landguts bei R�then, das sein Vater am 11. Nov. 1863 f�r 25 000 Th. seinem
Schwager Wilhelm Hammacher (vgl. oben!) abgekauft hatte, und das Otto vom 1. Jan. 1866 zur
selbst�ndigen Verwaltung erhielt. Noch w�hrend der ersten Jahre nach seiner Heirat blieb er mit seiner jungen
Gattin auf diesem Gut R�then; hier wurden ihm auch die beiden S�hne geboren:
1) Hermann L. [X 68, Bd. I,
S: 118], geb. 28. Dez. 1872, Kaufmann zu
Vohwinkel (5 Kinder und 4 Enkel);
2) Dr. med. Ewald L.
[X 69, Bd. I, S: 119],
prakt. Arzt in Stolberg i. H., geb. 19. Juni 1874 (4 Kinder und 1 Enkel).
Im Jahre 1875 �bernahm Otto L. die Verwaltung des schwiegerelterlichen Guts Hemmern, das er durch Hinzunahme
von Teilen des R�thener Guts und durch Zukauf anderer Landst�cke auf 430 Morgen vergr��erte, und dessen
Ertragf�higkeit er durch flei�ige und sachgem��e Bewirtschaftung erheblich zu steigern vermochte. Page 107
Jahre 1890 kehrte Otto L. mit seiner Familie auf das
Gut Hemmern zur�ck, wohin auch bald darauf seine Schwiegereltern nach Verkauf von Kotthausen �bersiedelten; hier
setzte er sich 1894 zur Ruhe, nachdem er die Verwaltung dieses Gutes seinem �ltesten Sohn
Hermann �bertragen hatte. *) Das Gel�nde f�r diesen Friedhof hatte Wilhelm Hammacher der Gemeinde zu Warstein anl��lich des am 10. Okt. 1859 erfolgten Todes seiner ersten Gattin Mathilde geb. Luyken [VIII 28, Bd. I, S: 46] geschenkt, welche am 13. dss. Mon. hier als erste Tote beigesetzt worden war. |
![]() Pages 108 - 109 Top |
Page 108 Yet to be tipped Page 109 Yet to be tipped |
![]() Pages 110 - 111 Top |
Page 110 Yet to be tipped Page 111 Yet to be tipped |
![]() Pages 112 - 113 Top |
Page 112 Yet to be tipped Page 113 Yet to be tipped |
![]() Pages 114 - 115 Top |
Page 114 Yet to be tipped Page 115 Yet to be tipped |
![]() Pages 116 - 117 Top |
Page 116 Anschriften: (Mitteilungen zu diesem Abschnitt werden m�glichst bald an die Chronikstelle erbeten.) Ernst Luyken [X 26, Bd. I, S: 83; seit 10.3.1933 verm. m. Laura geb. Toelle, vgl. vor. Heft, S: 102], in Deutsche Bank- und Diskontogesellschaft, Duisburg, Wohnung: ebd., Kuhstr. 10. Heinrich Schmidt, Fabrikbesitzer, u. Meta geb. Luyken [X 42, Bd. I, S: 94], D�sseldorf; (Haroldstr. umbenannt in) Adolf Hitler-Str. 29. Hans Krahmer-M�llenberg, Polizeioberst a. D., u. Agnes geb. Luyken [X 66, Bd. I, S: 116], ab 30. Juni d. J. Bonn, Baumschulallee 6, (vgl. auch dieses Heft, S: 115). Grete Luyken geb. Roth (Wwe. von † Fritz Luyken [X 85, Bd. I, S: 131 u. Bd. II, S: 18]), seit Sept. 1932 mit den beiden j�ngsten T�chtern Marie-Luise und Ingeborg auf Palma de Mallorca (Spanien), Sonvick, Bona Nova. Ihre �lteste Tochter Juliane wohnt seit April d. J. bei dem Bruder ihrer Mutter, Oberf�rster Ferdinand Roth in Neupfalz bei Stromberg im Hunsr�ck. (Fortsetzung dieses Abschnitts folgt im n�chsten Heft.)
Gestorben: Am 22. Februar d. J. starb im zarten Alter von einem Jahr und zehn Mon. Erich Haensel zu Hamburg, das einzige S�hnchen von Albert Haensel und Ilse geb. K�hn, (T. v. Hermann K�hn u. Hulda geb. Leuken [X 199, Bd. I, S: 408], Berlin-Lichterfelde). Erich H. war am 25. April zu Hamburg geboren und dort am 11. Okt. dess. Jahres getauft worden. Der kleine Knabe, anfangs gesund und kr�ftig, erkrankte nach einem Jahr an Entz�ndung der Muskelnerven, welche trotz zehnmonatiger Behandlung im Hamburger Krankenhause den so fr�hzeitigen Tod herbeif�hrte. Durch diesen so schmerzlichen Verlust erlitt die junge Mutter, welche sich von der Geburt des T�chterchens H. (vgl. S. 113) noch nicht ganz erholt hatte, einen schweren Nervenzusammenbruch, von dem sie aber nunmehr nach einem l�ngeren Kuraufenthalt im Odenwald erfreulicherweise genesen ist.
Zwanglose Familien-Zusammenkunft *) Nach freundlichen Mitteilungen von Herrn Geheimen Regierungsrat Dr. jur. Albert Luyken [VIII 35, Bd. I, S: 22] auf Landfort bei Anholt i. W. Page 117 Yet to be tipped |
![]() Pages 118 - 119 Top |
Page 118 Yet to be tipped Page 119 Yet to be tipped |
![]() Pages 120 - 121 Top |
Page 120 Yet to be tipped Page 121 Yet to be tipped |
![]() Pages 122 - 123 Top |
Page 122 Yet to be tipped Page 123 Yet to be tipped |
![]() Pages 124 - 125 Top |
Page 124 Yet to be tipped Page 125 Yet to be tipped |
![]() Pages 126 - 127 Top |
Page 126 Yet to be tipped Page 127 Yet to be tipped |
![]() Pages 128 - 129 Top |
Page 128 Yet to be tipped Page 129 Yet to be tipped |
![]() Pages 130 - 131 Top |
Page 130 Yet to be tipped Page 131 Yet to be tipped |
![]() Pages 132 - 133 Top |
Page 132 Yet to be tipped Page 133 Yet to be tipped |
![]() Pages 134 - 135 Top |
Page 134
Seit dem 11. April 1899 war Adolf Waibel verheiratet mit
Am�lie geb. Steinm�ller verw. Siebel,
�ltester Tochter von Lebrecht Steinm�ller,
wld. Mitbegr�nder der R�hrendampfkesselfabrik in Gummersbach, und von
Elise geb. Luyken
(vgl. Bd .I, S: 432).
"... Adolf Waibel wurde am 3. September 1868 als Sohn des Direktors der Mechanischen Weberei Fischen im
Allg�u geboren. Nach Uebersiedlung der Familie nach Augsburg und sp�ter nach Stuttgart besuchte er dort das
Karls-Gymnasium. Nach dessen Absolvierung, entschlo� er sich den Kaufmannsberuf zu ergreifen und nahm nach einer
Lehrzeit in Bremen Stellungen in Le Havre und Liverpool in bedeutenden Baumwollh�usern an. Neben seinen
unmittelbaren beruflichen Pflichten nahm er mit eisernem Flei� das Studium fremder Sprachen bis zu deren
vollkommenen Beherrschung auf. Page 135
seine Arbeitskraft und sein Rat bei allen m�glichen Gelegenheiten von �ffentlichen Korporationen, Kreditinstituten,
von Industrie- und Handelsunternehmungen in Anspruch genommen. So wurde er auch in den Aufsichtsrat verschiedener
bedeutender Unternehmungen gew�hlt..." So war Adolf W. stellvertr. Vorsitzender des Aufsichtsrats der
"Gebr. Moras A.-G." und der "Plauener Baumwollspinnerei A.-G." in Plauen, ferner war er auch Mitglied des
Verkehrsausschusses, der st�ndigen Tarifkommission der deutschen Reichseisenbahnen. Er war Mitglied der deutschen
Industrie und der deutschen Gruppe der internationalen Handelskammer. Noch kurz vor seinem Tode wurden seine
Verdienste, die er sich in seinen ehrenamtlichen Stellungen um die deutsche Wirtschaft erworben hat, dadurch
�ffentlich anerkannt, da� er zum stellvertretenden Verwaltungsrat bei der Deutschen Reichspost ernannt wurde.
(gez.) Dr. Krupp von Bohlen und Halbach. Dr. Herle." |
![]() ![]() Pages 136 - 137 Top |
Page 136
Nach kurzem schweren Leiden verschied am 29. August d. J.
zu Hamburg im 59. Lebensjahr. Page 137
Am 25. Januar 1906 hatte sich Wilhelm Luyken mit
Elfriede Moeller, der Tochter von Dr. Karl Moeller (1837-1918),
wld. Fabrikbesitzer auf Kupferhammer b. Brackwede und Hertha geb. Weber,
z. Z. ebd., verheiratet. Aus dieser Ehe waren 3 Kinder,
Arnold,
Gertrud und
Ernst hervorgegangen. Bald darauf verfiel die junge Mutter in
eine unheilbare Nervenerkrankung, soda� die Ehe gel�st werden mu�te. F�r seine verwaisten Kinder gewann
Wilhelm in seiner zweiten Gattin, Alice geb. K�hn, mit
welcher er am 17. Januar 1921 den Lebensbund schlo�, eine liebevolle sorgende Mutter.
Rittergutsbesitzer, auf Schafhausen bei Werl im 45. Lebensjahre. |
![]() Pages 138 - 139 Top |
Page 138
Hier wurde er im August 1914 vom Ausbruch des Weltkrieges �berrascht, so da� er nur mit gr��ter Eile unter Zur�cklassung des Gep�cks �ber
Holland seine Heimat zu erreichen vermochte. Wenige Tage sp�ter r�ckte er mit der ersten Ersatz-Abteilung seines Regiments, dem er seit dem
8. Juli 1914 als Reserve-Offizier angeh�rte, ins Feld; diese Abteilung wurde Anfang 1916 zu einem selbst�ndigen Regiment formiert
und im folgenden Jahre der unmittelbar der Obersten Heeresleitung unterstehenden 6. Kavallerie-Division zugeteilt. Als Batterie-Offizier,
Adjutant und schlie�lich als Batterief�hrer machte Georg den Krieg bis zum Schlu� an der Westfront mit, und wurde fr�hzeitig mit den beiden
Eisernen Kreuzen II. und I. und dem Habsburger Hanseaten-Kreuz ausgezeichnet, (vgl. auch den Bericht �ber seine Kriegserlebnisse in
Bd. I, S. 206). Nachdem Georg B. nach Kriegs-Ende seine Batterie in voller Ordnung in
ihre neue Garnison nach Aken bei Dessau zur�ckgef�hrt hatte und am 26. Dez. 1918 aus dem Heere ausgeschieden war, bereitete er sich
w�hrend der beiden folgenden Jahre f�r den landwirtschaftlichen Beruf, zun�chst in Beserin und dann auf dem Rittergut Schafhausen bei
Werl i. W. vor, das sein Vater 1916 angekauft hatte und 1921 ihm erblich �berlie�. Page 139
Yet to be tipped |
![]() Pages 140 - 141 Top |
Page 140 Yet to be tipped Page 141 Yet to be tipped |
![]() Pages 142 - 143 Top |
Page 142 Yet to be tipped Page 143 Yet to be tipped |
![]() Pages 144 - 145 Top |
Page 144 Yet to be tipped Page 145 Yet to be tipped |
![]() Pages 146 - 147 Top |
Page 146 Yet to be tipped Page 147 Yet to be tipped |
![]() Pages 148 - 149 Top |
Page 148 Yet to be tipped Page 149 Yet to be tipped |
![]() Pages 150 - 151 Top |
Page 150 Yet to be tipped Page 151 Yet to be tipped |
![]() Pages 152 - 153 Top |
Page 152 Yet to be tipped Page 153 Yet to be tipped |
![]() Pages 154 - 155 Top |
Page 154 Yet to be tipped Page 155
Anschriften:
D. Dr. jur. Friedrich Conze [X 28, Bd. I,
S: 84 u. Bd.II,
S: 69], Ministerialdirektor i. R., Pr�sident des Evang.
Bundes, seit 8. Okt. d. J. wieder verm. m.
Margot verw. Gynz-Rekowski geb. von Beseler,
(T. v. † Hans Hartwig von Beseler, wld. Generaloberst, und
Clara geb. Cornelius, Berlin-Charlottenburg, Leibnitzstr. 57, Berlin-Halensee,
Halberst�dterstr. 7.
(Fortsetzung folgt im n�chsten Heft.)
Todesf�lle
nach kurzer schwerer Krankheit im hohen Alter von 83½ Jahren. |
![]() Pages 156 - 157 Top |
Page 156
Linas Vater, Wilhelm Hammacher (1821-1881), entstammte einer alten Dortmunder Kaufmannsfamilie, deren Vorfahren urspr�nglich in Lennep ans�ssig waren, sp�ter aber auswanderten und sich nach Essen und Dortmund verzweigten. Page 157
reformierten Marienkirche, Karl Kerlen (1802 - 1872) und dessen Ehefrau
Wilhelmine geb. Dresler (1806 - 1872) kennen gelernt. Da dieser Offizier werden wollte,
aber das damals hierzu erforderliche unabh�ngige Verm�gen nicht besa�, ging er gleich nach dem Besuch der
Schule 1854 nach Amerika, um hier durch Schlagen von Holz und Goldgraben Geld zu verdienen. Im J. 1857
zur�ckgekehrt, diente er als Einj�hrig-Freiwilliger bei der Garde-Artillerie und arbeitete dann als Eleve auf dem
Gute des Freiherrn von der Recke,
Heeren bei Kamen.
Als Kompanief�hrer im 17. Regiment nahm Karl Kerlen am �sterreichischen Feldzug 1866 teil, nach dessen
Beendigung seine Bef�rderung zum Hauptmann des 86. Inf.-Regiments in Zeitz und 1869 zum Kommandeur der
Unteroffizierschule Wei�enfels erfolgte. Von diesem Posten wurde er im Oktober 1870 auf besonderen Kabinettsbefehl
des K�nigs entbunden, um der Belagerungsarmee vor Paris zugeteilt zu werden. -
*) Dieselbe h�chste milit�rische Auszeichnung Pour le m�rite errang bekanntlich
im Weltkrieg sein Neffe Ernst Hammacher [X 77],
z. Z. Oberstleutnant z. D. auf Gro�-K�ssow b. Stettin, als er im September 1918 mit seinem
J�gerregiment 13 nach erfolgreichen K�mpfen an der Siegfriedfront bei Gouceaucourt eilends in Flandern
eingesetzt wurde und hier nicht nur die zweite Stellung vor dem Verlust bewahrte, sondern auch die erste Stellung
nach schweren K�mpfen zur�ckeroberte, (vgl. Bd. I,
S: 128). |
![]() Pages 158 - 159 Top |
Page 158
am 23. Oktober 1870 in Warstein konnte er nur kurzen Urlaub erhalten: schon wenige Stunden sp�ter mu�te er
ins Feld zur�ck, wo er die Gefechte des 6. Inf.-Regimentes mitmachte. Als Ritter des Pour le m�rite erhielt er
den ehrenvollen Befehl zur Teilnahme an der Feier der Kaiserkr�nung im Spiegelsaal des Schlosses zu Versailles. Page 159
sorgf�ltig getroffen, soda� dieses Fest f�r alle Beteiligten ein Quell freudiger Erinnerungen wurde.
Am Morgen des 30. Dezember verschied an l�ngerem schweren Herzleiden
Dr. jur. Wilhelm Eggert
in Hamburg im 38. Lebensjahre. |
![]() Pages 160 - 161 Top |
Page 160 Yet to be tipped Page 161 Yet to be tipped |
![]() Pages 162 - 163 Top |
Page 162
Yet to be tipped Page 163 Yet to be tipped |
![]() Pages 164 - 165 Top |
Page 164 Yet to be tipped Page 165 Yet to be tipped |
![]() Pages 166 - 167 Top |
Page 166 Yet to be tipped Page 167 Yet to be tipped |
![]() Pages 168 - 169 Top |
Page 168 Yet to be tipped Page 169 Yet to be tipped |
![]() Pages 170 - 171 Top |
Page 170 Yet to be tipped Page 171 Yet to be tipped |
![]() Pages 172 - 173 Top |
Page 172 Yet to be tipped Page 173 Yet to be tipped |
![]() Pages 174 - 175 Top |
Page 174 Yet to be tipped Page 175 Yet to be tipped
Yet to be tipped |
![]() Pages 176 - 177 Top |
Page 176 Yet to be tipped Page 177 Yet to be tipped |
![]() Pages 178 - 179 Top |
Page 178 Yet to be tipped Page 179 Yet to be tipped |
![]() Page 180 Top |
Page 180 Yet to be tipped |