• Namensregister • Chronikblatt-Register • Chronikbl�tter 1967 • Chronikbl�tter 1969 • Home • Kontakt • English Ludwigshafen, 20.12.2009 |
Seite: 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 |
![]() Seite 193 Top |
Seite 193
Chronikbl�tter 16. (37.) Jahrgang. Borken/Westf. Weihnachten 1968
Voranzeige!
Der elfte Familientag
f�r die
Familie Luyken und ihre Anverwandten
Folgendes Programm ist in Aussicht genommen:
Freitag, 6. Juni
Alle Familienmitglieder werden dringend gebeten, ihre voraussichtliche Teilnahme bis zum
15. Januar 1969 auf beiliegender Postkarte anzumelden, damit die Vorbereitungen rechtzeitig
begonnen werden k�nnen. Falls jemand etwas zur Unterhaltung in Form von Anekdoten, netten alten Briefen,
Erz�hlungen oder sogar Musik und Gesang als evtl. Einlagen am Sonnabend oder Sonntag beitragen kann, m�ge er
sich mit Heinrich Luyken, Gummersbach, in Verbindung setzen. Weitere Nachricht folgt! |
![]() Seiten 194 - 195 Top |
Seite 194 Noch keine Datenfreigabe Seite 195 Noch keine Datenfreigabe |
![]() Seiten 196 - 197 Top |
Seite 196 Noch keine Datenfreigabe Seite 197
Lebensbilder der Verstorbenen
Elly Beermann geb. Leuken
Elly Johanna Hermine, genannt Lie, (X 209 Leu), wurde am 17. Dezember 1888 in Krefeld geboren.
Ihre Eltern waren Walter Leuken IX 133 (1853 bis 1891) und
Hermine Leuken geb. Schrey (1863 - 1922).
Sie hatte drei �ltere Br�der: Walter, der jetzt in Halle/Saale lebt,
Alfred, der bereits 1891 starb, und
Herbert, der am 5. April 1968 verstorben ist. Elly hat
ihren Vater nur als Kleinstkind gekannt. Nach seinem Tode heiratete ihre Mutter am 15.2.1895 Alfred Kolkmann.
Ihre Jugend verbrachte Elly in Krefeld. Zu ihren sch�nsten Jugenderinnerungen geh�rte ein altes Fachwerkhaus in
Cochem/Mosel nach der Burg mit einem gro�en verwunschenen Garten. Da ihr zweiter Vater Beamter war, mu�te der
Wohnsitz h�ufig gewechselt werden. Die Familie zog nach Liegnitz, Beuthen und schlie�lich nach Trier. Hier lernte
Elly ihren sp�teren Mann Georg Beermann
(* 21.11.1873 zu Berlin) kennen, der dort an der Regierung ebenso wie ihr zweiter Vater als Regierungsrat
t�tig war. Am 9. April 1910 heiratete das junge Paar in Berlin. Es folgen gl�ckliche Residenzjahre in Trier.
Dort wurde am 21. M�rz 1911 die Tochter Inge geboren.
Bei Kriegsausbruch wurde Georg 1914 nach Hannover versetzt, wo am 22. Februar 1918 der Sohn
J. geboren wurde. Nun folgten schwere Zeiten von
1918 - 1923, in denen die Mutter 1922 starb und man vorwiegend von Steckr�ben lebte. Als sich dann die
Verh�ltnisse normalisiert hatten, f�hrten Georg und Elly bis 1928 in Hannover ein gl�ckliches, durch einen gro�en
Freundeskreis beeinflu�tes Leben. Dabei entwickelte Elly ein ausgepr�gtes k�nstlerisches Interesse und pflegte eine
enge Verbindung zur K�stner-Gesellschaft in Hannover. Der Maler
Kurt Schwitters malte damals ein Portr�t von ihr, welches
sich noch heute im Familienbesitz befindet. Es war dies eine Zeit gesellschaftlicher Befriedigung, bei welcher die
H�uslichkeit nie zu kurz kam. Elly spielte gerne Geige, wobei sie ihr Mann am Klavier begleitete. 1928 wurde Georg
als Regierungs-Vizepr�sident nach |
![]() Seiten 198 - 199 Top |
Seite 198
L�neburg versetzt, was einen neuen Lebensabschnitt einleitete, welcher durch neues Milieu v�llig neue Aspekte gab.
Als Ehefrau des zweith�chsten Beamten der Stadt hatte sie gro�e repr�sentative Pflichten zu �bernehmen, fand aber
immer wieder einen Ausgleich daf�r in der famili�ren Gestaltung der H�uslichkeit und des Gartens sowie im Sport.
Gemeinsames Tennisspiel mit der Familie, Reiten und Spazierg�nge ersetzten ihr die lieb gewordene
Entfaltungsm�glichkeit, die vorher in Hannover vorhanden war. L�neburg war damals eine kulturell wenig entwickelte
Provinzstadt. Dank Ellys Initiative wurden h�ufig Gastspiele der Hamburger Kammerspiele unter Erich Ziegel in
L�neburg veranstaltet, wodurch sich in ihrem Haus ein kulturell interessierter Kreis entwickeln konnte. Dieser
H�hepunkt einer harmonischen und geistig interessierten Zeit wurde im Jahre 1933 durch die Verabschiedung ihres
Ehemannes j�h unterbrochen. Da Elly sich mit ihrer Familie ausgesto�en f�hlte, gab es gro�e Sorgen, die sogar die
wirtschaftliche Existenz selbst ber�hrten. Dank der F�rsprache zahlreicher Freunde wurde jedoch das Schlimmste
abgewendet, und ihr Mann erhielt 1934 seine volle Pension zugesprochen. Im Jahre 1933 war sie mit ihrer Familie
nach Hamburg �bergesiedelt. Mit ihren unerm�dlichen f�rsorgerischen Kr�ften gab sie ihrem Mann den fast verlorenen
Lebenswillen wieder und half ihm, eine neue Existenz als Anwalt aufzubauen. Als "Verfemte" wurde der
Gesellschaftskreis f�r sie nat�rlich kleiner. Sie fand deshalb um so mehr ihre Lebenserf�llung in der alleinigen
Sorge um ihre Familie. Sie bem�hte sich in Selbstaufopferung, ausschlie�lich f�r ihre Familie dazusein, und scheute
auch nicht davor zur�ck, ihren Unmut �ber den Krieg und �ber die nationalsozialistische Gewaltherrschaft offen zu
�u�ern. Ihr Bangen drehte sich immer nur einzig und allein um die Erhaltung der Familie. Die schon seit Kindheit
vorhandene sehr starke Bindung an ihre Br�der Herbert und Walter vertiefte sich mehr und mehr. Es war ihr das Gl�ck
beschieden, ohne Ausbombung ihre Wohnung behalten, ihre Tochter Inge
weiter im Haus betreuen zu k�nnen und ihren Sohn J�rg unversehrt
schon 1945 aus dem Krieg zur�ckzubekommen. Seite 199
ihre Kr�fte nachlie�en. Mit aller Energie raffte sie sich immer wieder auf, um ihre Aufgabe, f�r ihren 15 Jahre
�lteren Mann zu sorgen, zu erf�llen.
Emmy Luyken geb. M�ller
Am 9.1.1968 ist in Wennigsen/Deister, w�hrend eines Besuchs bei ihrer Tochter
Dorothea, Emilie ("Emmy") Auguste Marie Luyken (die Witwe von
Ernst Luyken - X 64 WA - ) im Alter von
82 Jahren pl�tzlich verstorben.
1) * 24.12.1830 zu Berlin, † 14.12.1906 zu K�ln. |
![]() Seiten 200 - 201 Top |
Seite 200
Ende des Krieges kehrte die Familie - Ernst war inzwischen aus dem Felde heimgekehrt - nach Saarbr�cken
zur�ck, wo Ernst wieder bei der Justiz Dienst tat. In Saarbr�cken wurde dann auch das dritte Kind,
R., am 19.10.1922 geboren.
4) Ernst Luykens Lebensbild vgl. Bd. V
S. 169. Seite 201
heit, so da� - als Ernst am 26.3.1967 von seinem Leiden erl�st wurde - auch ihr k�rperlicher und
psychischer Zustand au�erordentlich schlecht geworden war.
Berichtigung und Erg�nzung
Luyken, Elena, Diessen/Ammersee, Wohnstift. |
![]() Seiten 202 - 203 Top |
Seite 202 Noch keine Datenfreigabe Seite 203 Noch keine Datenfreigabe |
![]() Seiten 204 - 205 Top |
Seite 204 Text muss noch eingegeben werden Seite 205 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 206 - 207 Top |
Seite 206 Text muss noch eingegeben werden Seite 207 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 208 - 209 Top |
Seite 208 Text muss noch eingegeben werden Seite 209 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 210 - 211 Top |
Seite 210
Die acht Kinder von Ludwig Traut und
Auguste geb. Luyken (IX 102 A) waren:
X 175 AKL Ida
Sophie Johanna Traut (Chr. Bl. I
190), * 8.5.1857 zu Altenkirchen,
† 25.2.1909 zu Wiesbaden, verh. 27.10.1885 mit
Wilhelm gen. Willy Hess, Prof. a. d. Staatl. Hochschule f�r
Musik in Berlin, * 14.7.1859 zu Mannheim, † 17.2.1939 zu Berlin-Charlottenburg, Sohn von Julius Hess,
Tonk�nstler in Frankfurt/Main, * 19.2.1825 zu Billigheim/Pfalz † 17.10.1904 zu Frankfurt, und
Lina geb. Roos, * 5.3.1836, † 27.11.1916 zu Frankfurt,
X 176 AKL
X ein Sohn fr�h verstorben
X eine Tochter fr�h verstorben
X ein Sohn fr�h verstorben
X 176 a AKL Albertine Henriette Louise Traut,
* 1.6.1862 zu Altenkirchen, † 19.6.1873 ebenda.
X 177 a AKL Auguste Pauline Eduarde Caroline Traut,
Krankenschwester in Oberursel, * 9.9.1864 zu Altenkirchen, † 31.8.1919 ebenda, ledig.
X 178 AKL Hermann Heinrich Traut (Chr. Bl. I
191,
II 47,
IV 23), Prof. u. Dr. phil. Oberbilbliothekar in Frankfurt
a. M., * 1.3.1866 zu Altenkirchen, † 27.10.1931 zu Frankfurt, verh. 7.7.1894 mit
Caroline Johanna gen. Lina geb. Wenckenbach,
* 10.12.1870 zu Bad Ems, † 27.7.1951 zu Weilburg/Lahn, Tochter von
Moritz Friedrich Wilhelm Franz Wenckenbach, Bergassessor in Marburg/Lahn, * 13.9.1838 zu
Rennerod i. Westerwald, † 24.4.1884 zu Marburg, und Juliane Hedwig geb. Lange,
* 25.10.1845 zu Niederlahnstein, † 17.11.1899 zu Frankfurt, Seite 211 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 212 - 213 Top |
Seite 212 Text muss noch eingegeben werden Seite 213 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 214 - 215 Top |
Seite 214 Text muss noch eingegeben werden Seite 215 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 216 - 217 Top |
Seite 216 Text muss noch eingegeben werden Seite 217 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 218 - 219 Top |
Seite 218 Text muss noch eingegeben werden Seite 219 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 220 - 221 Top |
Seite 220 Text muss noch eingegeben werden Seite 221 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 222 - 223 Top |
Seite 222 Text muss noch eingegeben werden Seite 223 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 224 - 225 Top |
Seite 224 Text muss noch eingegeben werden Seite 225 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 226 - 227 Top |
Seite 226 Text muss noch eingegeben werden Seite 227 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 228 - 229 Top |
Seite 228 Text muss noch eingegeben werden Seite 229 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 230 - 231 Top |
Seite 230 Text muss noch eingegeben werden Seite 231 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 232 - 233 Top |
Seite 232 Text muss noch eingegeben werden Seite 233 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 234 - 235 Top |
Seite 234 Text muss noch eingegeben werden Seite 235 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 236 - 237 Top |
Seite 236 Text muss noch eingegeben werden Seite 237 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 238 - 239 Top |
Seite 238 Text muss noch eingegeben werden Seite 239 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 240 - 241 Top |
Seite 240 Text muss noch eingegeben werden Seite 241 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 242 - 243 Top |
Seite 242 Text muss noch eingegeben werden Seite 243 Text muss noch eingegeben werden |
![]() Seiten 244 - 245 Top |
Seite 244 Text muss noch eingegeben werden |