Familienverband Luyken



Chronikblätter 1998 (Band VIII)
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Ludwigshafen, 18.9.2009



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Neue Orgel in der Herderkirche zu Weimar.

Doris Schmidt, Weimar, sandte unserem Schriftwart Hendrik einen Ausschnitt aus der "Thüringer Landeszeitung" vom 21. Juli folgenden Inhalts:

Nach zwölf mühsamen Jahren: Festgottesdienst zur Weihe der neuen Orgel in der Stadtkirche.

Es war dieser Gänsehaut-Effekt bei den ersten Tönen Präludiums h-moll von Johann Sebastian Bach, für den Stadtorganistin Hannelore Köhler seit zwölf Jahren gesammelt hatte, und für den zehn Orgelbauer neun Monate in der Herderkirche gearbeitet haben. Gestern wurde die neue Orgel eingeweiht. Superintendent Wolfram Lässig dankte allen, die für die neue Orgel gespendet haben, großen wie kleinen Sponsoren. Er erinnerte an die bewegte Geschichte von Orgeln der Stadtkirche. Das erste Instrument kam 1727. 1945, als die Kirche durch einen Bombenangriff beschädigt wurde, litt auch die Orgel sehr. 1986 wurde schließlich der Neubau beschlossen. Eine Million Mark sind nun verbaut. Und nun erklingt das wunderbare Instrument "Gott zur Ehre und der Gemeinde zur Freude!".

Die Familie Luyken erlebte zum Abschluß des Familientages 1996 in Weimar Minuten der Besinnung in wohltuender Ruhe und hörte von der Orgel Choralwerke von Bach, Pachelbel und Johann Gottfried Walter, einem frühen Stadtorganisten dieser Kirche. Dankbar fanden die Teilnehmer diesen herrlichen Ausklang des Familientages und gaben dem Ausdruck in einer spontanen, ansehnlichen Spende fast aller Familientagsteilnehmer für die dringende Rekonstruktion der im Kriege schwer beschädigten Walcker-Orgel. Wir freuen uns, zu den bedankten Sponsoren zu gehören.

H. L.


Der Beitrag Mexikos
zur europäischen Küche (6)

von Hermann Luyken, Ludwigshafen

Tomaten

Dieser Beitrag ist nicht ganz echt, denn die Tomate stammt nicht aus Mexiko, wie ich bisher dachte, sondern aus den Tälern der Anden in Peru. Dies war eine völlige Überraschung für mich. Schließlich leitet sich das Wort "Tomate" auch aus dem Nahuatl, der Sprache der Azteken in Mexiko ab. Allerdings unterscheidet man in Mexiko zwei Tomatenarten: die "jitomate", vom mexikanischen "xitomatl" (Frucht des Nabels), das heißt die bei uns bei uns bekannte rote Tomate, und die "tomate", eine grüne Frucht, die etwas kleiner ist, leicht säuerlich schmeckt und mit der Lampionblume (Physalis) verwandt ist.


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Die ursprünglich kirschgroßen Früchte breiteten sich aus dem subtropischen Andengebiet im präkolumbianischen Amerika aus und wurden von den Ureinwohnern zu immer üppigerem Umfang gezüchtet. Die spanischen Eroberer fanden sie in Mexiko vor und brachten sie mit nach Europa, wo die rote Frucht rund ums Mittelmeer, aber auch in England und im Balkan rasch heimisch wurde. Nördlich der Alpen begegnete man dem neuen Gemüse allerdings mit Skepsis. Dem sogenannten "Liebesapfel" wurde nachgesagt, daß sein Verzehr Liebeswahnsinn erwecken könne (ich persönlich hätte da ohne zögern hineingebissen...). Aus diesem Grund wurde die Tomate in Mitteleuropa bis zum 18. Jahrhundert nur als Zierpflanze angebaut. Ganz im Gegensatz zu Italien, wo sie bald Eingang in die einheimischen Rezepte fand. Was wären Pizza und Spaghetti Bolognese ohne Tomaten! Den Durchbruch in die deutsche Küche schaffte die Tomate erst nach dem zweiten Weltkrieg, dann aber gründlich. Tomaten sind hierzulande eine der begehrtesten Gemüsesorten. Jeder Deutsche verbraucht im Durchschnitt 6 kg Tomaten im Jahr.

Tomaten, Lycopersicum esculentum (was soviel bedeutet wie "eßbarer Wolfspfirsich") gehören, wie die Kartoffeln, zur Familie der Nachtschattengewächse (solanaceae) und enthalten auch Alkaloide. Die Blätter des Tomatenstrauches sind giftig. Das besondere Alkaloid der Tomate, das Tomatin, ist allerdings auch in größeren Mengen ungefährlich. Es verliert sich beim Ausreifen der Tomate völlig. Alle reifen Tomaten sind reich an Vitaminen A, B, C und K. Sie enthalten außerdem Mineralstoffe, vor allem Kalium, und Spurenelemente. Die Pflanzen gedeihen am besten in sauren Böden mit einem pH-Wert zwischen 5.5 und 7.5.

Beim Kaufen von Tomaten sollte man sich nicht zu sehr von makellos aussehenden Früchten, die meist teurer sind, verleiten lassen. Nicht das Aussehen ist wichtig, sondern der Geschmack. Auch bei Obst überprüfe ich vor dem Kauf den Duft, denn aromalose Früchte schmecken meist fad. Kleine vernarbte Stellen auf der Haut und unterschiedliche Größe der Früchte sind nicht schlimm. Häufig sind es gerade die kleinen Tomaten, die am besten schmecken.

Tomaten sind sehr kälteempfindlich, deshalb sollte man sie nicht im Kühlschrank aufbewahren. Wenn sich kein geeigneter kühler trockener Platz anbietet, dann allenfalls im Gemüsefach, aber nie mit anderem Obst und Gemüse zusammen. Die Tomaten verlieren sonst ihr Aroma, werden weich und faulen schnell. Außerhalb des Kühlschranks halten sich Tomaten, je nach Reifegrad, bis zu zwei Wochen.

Tomaten lassen sich spielend leicht enthäuten, wenn man sie vorher mit kochendheißem Wasser überbrüht, dann ein paar Minuten liegen läßt und mit kaltem Wasser abbraust. Oder man sticht sie mit einer spitzzinkigen Gabel, hält sie kurze Zeit in kochendheißes Wasser und pellt sie sofort ab. Zum Schneiden gibt es Spezialmesser mit scharfer gezackter Klinge, die Tomaten mit der Schale mehr sägen als schneiden und mit denen die glatte Haut der Früchte leichter eingeritzt werden kann.





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Und wie werden Tomaten in Mexiko gegessen? Die gebräuchliste Art ist, wie hierzulande, in Form von Soßen. Eine der bekanntesten Tomatensoßen ist Ketchup, eine US-amerikanische Abwandlung eines ursprünglich mexikanischen Rezeptes. Es gibt aber eine Art Salat, der eher wie eine Soße verwendet wird und der überall in Lateinamerika bekannt und beliebt ist. Sie eignet sich hervorragend als Beilage zu Steaks, als Zugabe für "Chili con Carne" (siehe Rezept im Heft vom vorigen Jahr) oder zum Verzehren mit Chips. In Mexiko wird sie "salsita mexicana" genannt, weil sie die Farben der mexikanischen Flagge, rot, weiß und grün, enthält. In Guatemala heißt sie "chirmole" und in Chile "pedre". Typisch mexikanisch sind "huevos a la mexicana" und "huevos rancheros", beides Eiergerichte, die als deftiges Frühstück eingenommen werden.

Salsita Mexicana
1 große Zwiebel in Würfel schneiden. 4 reife Tomaten in Würfel schneiden. Frisches Korianderkraut hacken und dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn man will, kann man auch eine Chili-Schote hacken und beimengen. Ein paar Stunden ruhen lassen, dann schmeckt's am besten!

Huevos a la Mexicana
1 kleine Zwiebel hacken und in der Pfanne mit Öl oder Butter glasig braten. 1 große reife Tomate würfeln und mit den gebratenen Zwiebeln bei schwacher Hitze kurz dünsten. Salz, Pfeffer und evtl. eine gehackte Chili-Schote dazugeben. Frisches Korianderkraut hacken und beimengen. 2 Eier hinzufügen und unter Rühren garen. Mit warmen Bohnen oder Bohnen-Püree, frischen Avocado-Püree und etwas saurer Sahne auf den Bohnen servieren.

Huevos a la Ranchera
1 Scheibe Schinke anbraten und auf einem Teller anrichten. 1 kleine Zwiebel hacken und in der Pfanne mit Öl oder Butter glasig braten. 1 große reife Tomate in Würfel schneiden und mit den gebratenen Zwiebeln bei mittlerer Hitze kurz dünsten. Salz, Pfeffer und evtl. eine gehackte Chili-Schote dazugeben. Frisches Korianderkraut hacken und beimengen. 2 Eier dazugeben (ohne zu rühren) und mit einem Deckel zudecken, bis das Eiweiß gar ist. Eier auf die Schinkenscheibe legen und die restliche Soße darüber gießen. Ebenfalls mit Bohnen- und Avocado-Püree servieren.

Guten Appetit!

P.S. Wer Interesse an Samen von Epazote (siehe Rezept für Bohnen vom letzten Jahr) oder von grünen Tomaten hat, möge sich schriftlich bei mir melden.

Hermann Luyken, 67069 Ludwigshafen


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